Gästebuch von Hundepfoten SaarPfalz e.V.

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Eva Plein schrieb am 20.08.2020 - 11:44 Uhr
Der Zweck heiligt die Mittel!
Ich fange bei Adam und Eva an. Als Gott die Menschen erschuf, hatte er zuvor den Alkohol schon erfunden, und war an diesem Tag der Schöpfung sicher betrunken.
Unsere Ayla alias Madeira wurde als Labrador-Mix angeboten, und mit dieser Hundegröße hatte ich auch gerechnet. Als wir die Hündin abholten, war sie anscheinend über Nacht zwei Nummern gewachsen. Die Hundekissen, die ich zuvor besorgt hatten, wurden als Patchwork zusammen genäht, und ansonsten waren wir und die ganze Familie erst mal sprachlos. Die Ayla ist eine sehr liebe Hündin, der Labrador-Mix hat sich als Hirtenhund entpuppt, sie ist sehr sehr scheu und ängstlich Fremden gegenüber, vor allem Männern. Was ich als Frau durchaus verstehen kann. Mittlerweile haben wir die Ayla sehr lieb gewonnen. An der Angst werden mit Hilfe einer Trainerin arbeiten.
Ich danke den Hundepfoten für ihren mutigen Einsatz für mißhandelte Tiere.
Aber so was, kann auch mal ins Auge gehen.
Liebe Grüße Eva Plein
gehen.

 
Fam. im Hunsrück schrieb am 17.08.2020 - 21:10 Uhr
uns ging es genauso wie Isabella (vorheriger Eintrag): wir hatten noch nie einen Hund, dafür aber Katzen. Wir haben im Sommer 2019 Lana bekommen: eine 8-jährige Mischlingshündin beschrieben, als Jagdhundmischling. Sie ist jedoch eine echte serbische, dreifarbige Bracke, die als Junghund zu einem Vermehrer die Slowakei kam. Also zu 100 Prozent Jagdhund.
Das mit den Katzen haben wir ganz gut gemeistert - aber der Jagdtrieb war extrem. Wir wohnen direkt neben einem wildreichen Wald.... Wir konnten sie nie von der Leine lassen, und wenn es irgendwie ging, büxte sie aus.
Mit zunehmend gutem Pflege- und Ernährungszustand wurde sie immer selbstbewußter - soweit, daß sie den Wald beherrsche wollte: und dort hatten andere Menschen und Hunde nicht zu suchen. Es kam soweit, daß sie ohne erkennbare Vorwarnung eine kleinen Terrier am Genick packte, biss und abhauen wollte. Beim nächsten Mal zerriss sie Leine samt Karabinerhacken und wollte auf einen Hund los.....(konnte verhindert werden)
Es kam eins zum andern....aufgrund einer noch unerwartet schwerer Erkrankung von Herrchen beschlossen wir uns schweren Herzens, sie zurück zu geben.

Ein älterer / alter Hund mit schweren Vorerfahrungen kann eine grosse Herausforderung sein: da muß mit offenen Karten gespielt werden. Im Verein sind doch alles Hundekenner - da müsste doch klar sein, daß eine Bracke Hundeanfänger überfordern kann, zumal nebem einem Wald. Bracken sind selbstständig denkende Jagdhunde, die ein Wild über Stunden hetzen und schwer eine enge Beziehung eingehen - zumal als älterer Hund. Und unserer hatte keine Sozialisierung gelernt. Wir hätten uns gewünscht, daß uns das im Vorgespräch gesagt worden wäre. Ich wollte auch nie einen Hund, der nur an der Leine gehen muss......

Wir sind aber immer noch traurig (das ist jetzt über 1/2 Jahr her) - wenn wir wenigstens wüssten, daß es ihr jetzt gut geht. Aber trotz Nachfrage und Bitte machte sich der Verein keine Mühe, einen aktuellen Text einzustellen. Es steht immer noch der alte Text unter ihrem Bild.

Liebe Leser - bitte lassen Sie sich nicht davon abhalten, auch einen älteren / alten Hund zu adoptieren. Diese brauchen doch auch ein gutes zuhause. Aber fragen Sie genau nach, was vermutlich in dem Mischling steckt. Bzw. als Hundeanfänger muss man gut nachdenken und nachfragen.

 
Isabella schrieb am 02.07.2020 - 20:44 Uhr
Wir wollten uns den Wunsch nach einem Familienhund erfüllen. Obwohl das Team wusste, dass wir noch nie einen eigenen Hund hatten, wurde uns ein ca. 4 Jahre alter Mischling zugesprochen. Es war bekannt, dass wir 2 Kinder und eine Katze in unserem Haus haben. Jetzt, ein Jahr und 2 Versicherungsfälle später, wissen wir, dass es mehr als falsch war uns diesen Hund zu überlassen. Von Anfang an war ich mit ihm in der Hundeschule und arbeite auch jetzt noch 3x in der Woche mit ihm, aber seine Beißattacken aus seiner Unsicherheit heraus wird er nicht mehr ablegen. Und Katzen mag er überhaupt nicht - obwohl es so in seinem Profil stand. Ich liebe diesen Hund und weiß, dass es sein Untergang wäre, wenn ich ihn wieder weggeben würde. Aber bitte, liebe Hundeanfänger, nehmt euch keinen älteren Hund, nur Welpen!!!
Unser Hund hat in seiner Prägephase so viel schlimmes erlebt, dass wir bei jeder Unternehmung 2x überlegen müssen ob es funktioniert und ob er und wir Spaß haben können ohne dass wir wieder einen Fall der Versicherung melden müssen!!!

 
Steffi Krebs schrieb am 28.05.2020 - 18:34 Uhr
Hallo ihr Lieben,
Vor genau einem Jahr kam Liana heute Frida zu uns und stellte alles auf den Kopf.Heute ist sie zu einer wunderschönen Hündin herangewachsen und nicht mehr wegzudenken. Auch ihr alter Freund Anton lebt noch kann aber wegen seiner 14 Labbijahre nicht mehr so doll mit ihr spielen. Aber sie sind zu einem Dreamteam zusammengewachsen. Vielen Dank für die Arbeit die
Ihr leistet. Wir sind euch so dankbar dafür.

 
Petra Freichel schrieb am 15.05.2020 - 12:13 Uhr
Hallo liebes Hundepfotenteam,
Wir haben vor 2 Jahren Lorelain von Ihnen adoptiert,die jetzt Lina heißt.Sie ist mehr als eine Bereicherung unseres Lebens.Sie kam als Gnadenbrothund zu uns,wir nehmen immer nur Gnadenbrothunde und genießen mit Ihnen ihnen ihre letzte Zeit,eine wünderschöne Zeit auch für uns.Sie zeigen nur Dankbarkeit und legen Ihr altes Leben ab und passen sich sofort an Ihr neues Leben an.Ich möchte hier eine Lanze brechen für diese Hunde und allen sagen die dies hier lesen:
Gebt den armen Alten und auch den Behinderten Hunden eine Chance ,denn sie warten täglich in den Tierheimen auf ihren Menschen,bevor sie sich alleine und einsam auf den Weg machen
Über die Regenbogenbrücke !

Liebe Grüße
Petra Freichel mit Lina,Naya,Felix und Orso




 
Lang Angelika schrieb am 04.03.2020 - 06:56 Uhr
Hallo zusammen,
wir haben am 21.12 Jethro, jetzt Carlos adoptiert und sind sehr glücklich mit ihm. Da zwei unserer vier Hunde im November an Krebs gestorben sind und die zwei anderen alt und ruhig sind, war es sehr still bei uns. Dank Carlos, ein Energiebündel, der ständig rennen will, haben wir wieder Leben in der Bude. Carlos ist ein richtiger Schatz, der Tag und Nacht bei uns ist. Herzlichen Dank nochmal an das ganze Team. Smiley
Geli Lang und Berthold Ammer

 
Jenny Grün schrieb am 12.09.2019 - 15:41 Uhr
Hallo! Wir haben Luigie am 3.8. aus der Slowakei bekommen. Seither steht die Bude nicht mehr still! Luigie wächst und geht in die Welpenschule! Er ist ein cleveres Kerlchen, lernt schnell und liebt die kleinen Enkel (und die lieben ihn). Er ist ein Herz auf vier Beinen! Er neugierig, spielt gerne mit seinem Esel und entfernt erstmal überall am Spielzeug die Etiketten.

Vielen Dank für diesen tollen Kerl! Und vielen Dank, dass es euch gibt!

Viele Grüße
Familie Vinzent und Luigie

 
Sander Andrea schrieb am 12.09.2019 - 12:27 Uhr
im Oktober 2018 kam Mischlingshündin Zorka als Gnadenbrothund zu uns; lt. Vorstellung auf der Homepage und der Information der Vorkontrollen-Mitarbeiterin eine ältere, aber gesunde und vitale Hundedame, die noch gern spazieren geht.
Prima, das passende Pendant zu unserer nicht mehr ganz so fitten Schäferhundedame, die nach dem Tod ihres langjährigen vierbeinigen Gefährten doch sehr getrauert hatte.
Zorka war eine bildhübsche Hündin, transportbedingt zwar etwas wacklig auf den Beinen, aber nach 2 Tagen Eingewöhnungszeit so, als habe sie nie irgendwo anders gelebt.
Allerdings wollte sie nicht richtig fressen, trank aber übermäßig viel.
Eine Routineuntersuchung bei unserer Haustierärztin mit Blutkontrolle, Pipi-Kontrolle etc. ergab dann allerdings, dass die Nieren in sehr schlechtem Zustand seien.
2 1/2 Wochen haben wir alles versucht, Zorka zu helfen.
Letztendlich blieb an einem späten Samstag abend nur noch der Gang zum Notdienst; Diagnose nach erneuter Blutkontrolle: Nierenversagen im Endstadium, Blase und Milz hochgradig entzündet. Unser Zorki-Bärchen ist in meinen Armen eingeschläfert worden. Ich habe sie zuhause am Teich begraben.
Über alle Vorkommnisse, Tierarztbesuche etc. habe ich per Mail die Dame, die die Vorkontrolle gemacht hat, informiert.
Auch, dass ich die Hündin erlösen musste. Sie sprach mir schliesslich ihr Beileid aus, und verwies mich an den Vorstand, da sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für die Hundepfoten tätig sei.
Meine Mails an den Vorstand blieben bis dato unbeantwortet; schade, denn ich finde, dass die Hundepfoten mit ihrer Arbeit allen Respekt verdienen.
Tierarztrechnungen für 3 Wochen: knapp 500Euro;
Ich finde es ärgerlich, dass trotz mehrmaliger Aufforderung (meine letzte Mail war denn auch nicht mehr ganz so freundlich) keine Reaktion seitens des Vereins kommt; hoffentlich waren wir nur ein bedauerlicher Einzelfall.

Tröstlich nur, dass Zorka für 3 Wochen ein schönes Zuhause hatte!




 
Manuela u Jürgen Klemt schrieb am 20.08.2019 - 10:23 Uhr
Liebes Hundepfoten Team, unsere Mabel ist nun gute 14 Tage bei uns und ist ein richtiger Sonnenschein. Sie wächst und gedeiht prächtig. Was aber das freudigste ist; Mabel kann hören.. Wir möchten uns nochmals bei allen Mitarbeitern für die tolle Arbeit bedanken . L.G Manuela u. Jürgen Klemt

 
E.L. schrieb am 01.07.2019 - 22:33 Uhr
Danke dass ihr euch um die Tiere kümmert. Und danke für meinen Hund Smiley

 

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